Mittwoch, 12. September 2012

Schwedenkräuter Naturheilkunde Alternative Behandlungsmethoden

Schwedenkräuter


Seitdem Menschen Heilpflanzen zur Behandlung von Krankheiten nutzen, wurden sie wahrscheinlich auch gemischt, um eine besonders gute Wirkung zu erzielen. Schon aus dem Altertum sind Kräutermischungen überliefert. So gelangte der Theriak, der 170 v. Chr. von Nikandros von Kolophon erstmals erwähnt wurde, zu großen Ruhm und galt schon damals als Allheilmittel. Theriak wurde vor allem als Gegengift gegen alle Arten von Giften eingesetzt. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Schwedenkräuter auch dieser Tradition, der alles könnenden Mischkräuter-Zubereitungen entstammen. Auch heute noch ist in den Schwedenkräutern Theriak als einer der Bestandteile enthalten.
 
Aufzeichnungen zu den Schwedenkräuter sind nicht ganz eindeutig überliefert. So ist die Angelikawurzel kennzeichnend für Schwedenkräuter. Aber die Angelikawurzel ist eine Heilpflanze des Nordens und kommt im Mittelmeerraum nicht vor. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass die Schwedenkräuter unter den verschiedensten Namen und mit unterschiedlichen Rezepturen seit Jahrhunderten einen wichtigen Platz in den Hausapotheken einnahmen. Die Ursprünge der Schwedenkräuter liegen aber wohl schon im Mittelalter. Damals war es üblich, nach schweren Mahlzeiten eingelegte oder kandierte Kräuter zu reichen, damit das schwere Essen besser verdaut werden konnte. Vermutlich gelangten die ersten Schwedenkräutermischungen im 30-jährigen Krieg (1618 - 1648) nach Mitteleuropa, als schwedische Wundärzte damit ihre verletzten und kranken Soldaten behandelten.
 
Aber der Name Schwedenkräuter kommt nicht etwa daher, dass es schwedische Kräuter sind, sondern vom schwedischen Mediziner Dr. Klaus Samst. Dr. Samst war ein Anhänger von Paracelsus der im 18. Jahrhundert diese Mixtur wiederentdeckte und die schon lange in seiner Familie herumgereicht wurde. Wahrscheinlich stammt das Rezept von dem bekannten Kräuterheiler und Arzt Philippus Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim, kurz Paracelsus genannt, der von 1494 – 1514 lebte. Paracelsus genießt in seiner Zeit ein besonders hohes Ansehen und ist wohl der bekannteste der alten Kräuterheiler. Auch wenn er viel Kritik von Apothekern und Ärzten erdulden musste, die trotz seiner Heilerfolge, seine Heilerfolge nicht als alternative zur klassischen Medizin ansehen wollten. Dagegen spricht jedoch, das Paracelsus die Verwendung von exotischen Heilpflanzen ablehnte, weil er der Überzeugung war, dass jede Gegend ihre eigenen Heilmittel hervorbringt, die vor Ort jeweils die beste Wirkung erzielen könnten. In den Schwedenkräutern ist jedoch Kampfer enthalten, eine Heilpflanze, die weder in Mitteleuropa noch in Schweden vorkommt, sondern nur im fernen Asien. Eine weitere Vermutung ist, das Paracelsus das Rezept von den alten Ägyptern ab kopiert hat. Wie auch immer, es ist eine sehr alte Mixtur, die schon seit tausenden von Jahren ihre Heilwirkung unter Beweis gestellt hat.

Passend zu ihrer Vielfältigkeit sind die Schwedenkräuter unter vielen Namen bekannt
  • Langes Leben Elixier
  • Universaltropfen
  • Lebenselixier
  • Bitterer Schwedentropfen
  • Schwedenbitter
  • Schwedenjoerg
  • Schwedentrunk
  • Alter Schwede
  • Crancampo
  • Wunder-Cron-Essence, Kronessenz
  • Elixier amarum Hjaerneri, Elixier ad vitam longam
Dr. Samst, soll seine gute Gesundheit dem regelmäßigen Genuss der Schwedenkräuter verdanken, denn er starb mit 104 Jahren. Trotz seines hohen Alters ritt Dr. Samst regelmäßig aus und starb bei einem Reitunfall und nicht an Altersschwäche. Auch der Bruder von Dr. Samst soll sehr alt geworden sein.
In anderen Kulturen gibt es übrigens auch verschiedene Rezepte für Universal-Heilmittel, Beispielsweise das "Auf Adlers Flügeln schwingende Lebenselixier" der nordamerikanischen Indianer.
Auch andere schwedische Ärzte werden, wenn es um die Überliefung der Schwedenkräuter geht, genannt so auch der schwedische Arzt Dr. Urban Hjärne. Er war Leibarzt des schwedischen Königshauses und wurde 83 Jahre alt, was man der regelmäßigen Einnahme der Schwedenkräuter zuspricht. Die Lebensdaten von Dr. Urban Hjärne sind nachweislich überliefert, ebenso auch eine Kräutermischung namens Elixier amarum Hjaerneri - ad longam vitam - ist von Dr. Hjärne überliefert. Übersetzt heißt der Name dieser Kräutermischung: Bitteres Heilmittel von Hjärne - zum langen Leben -. Über dieses Elixier wurde im Jahre 1800 ein Schriftstück verfasst. In dieser Schrift wird das Mittel Wunder-Cron-Essenz genannt und wird seit dem 18. Jahrhundert in Deutschland als Kronessenz verkauft. Es wird für zahlreiche Beschwerden empfohlen, unter anderem Fieber, geschwollene Beine, festsitzenden Husten, Gicht, Lähmungen, Schwindel und Koliken.
 
Zu enormer Bekanntheit brachten es die Schwedenkräuter, als die österreichische Kräuterheilerin Maria Treben, 1908 – 1991, die Schwedenkräuter weltweit in ihrem Buch bekannt machte. Maria Treben hat die Mixtur der Schwedenkräuter in ihrem Buch veröffentlicht, welches es zu der beachtlichen Auflage von über acht Millionen Exemplaren brachte. Ihr Spezialgebiet war Kräuterheilkunde und alternative Behandlungsmethoden nach dem Priester und Hydotherapeut Sebastian Kneipp.
 
Überliefert sind die „Alte Handschrift“ über die Nutzung der Schwedenkräuter. Sie listet in 46 Punkten die verschiedenen Anwendungsgebiete und Anwendungsarten der Schwedenkräuter auf. Äußerlich angewandt wirken die Schwedenkräuter einerseits direkt auf die Haut und auf den Bewegungsapparat und anderseits durch die Haut auf die inneren Organe. Viele inneren Beschwerden kann man also mit einem Schwedenkräuter-Umschlag oder mit einer Einreibung behandeln. Dies ermöglicht auch die Schwedenkräuter-Anwendung bei Kindern, denn auf Grund des Alkoholgehaltes sollten Kinder die Schwedenkräuter möglichst nicht innerlich einnehmen. Die Kräutermischung wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Die Anwendungsgebiete reichen denn auch von der einfachen Erkältung, über Stoffwechselschwäche und Schmerzen bis hin zu Frauenbeschwerden. In früheren Zeiten wurden die Schwedenkräuter sogar gegen die Pest eingesetzt. Innerlich eingenommen beleben sie und stärken die Stoffwechselvorgänge und das Immunsystem. Aber auch gegen viele andere zahlreiche Gesundheitsbeschwerden leisten die wertvolle Dienste.
 
Einsatzbereiche der Schwedenkräuter
      • Verletzungen
      • Wunden
      • Brandwunden
      • Narben
      • Ausschläge
      • Furunkel
      • Akne
      • Nagelbettentzündung
      • Beulen
      • Muskelzerrungen
      • Verspannungen
      • Migräne
      • Schwindel
      • Rheuma
      • Erfrierungen
      • Hämorrhoiden
      • Hühneraugen (unverdünnt aufpinseln)
      • Warzen (unverdünnt aufpinseln)
Es gibt noch viele weitere Anwendungsgebiete der Schwedenkräuter, die unter anderem auch in der „Alten Handschrift“ beschrieben werden. Schwedenkräuter wirken bei allerlei Krankheiten, denn der Name „Allheilmittel“ kommt ja nicht von ungefähr. Aber neben diesen historischen Berichten findet man aus unserer heutigen Zeit noch viele neue Einsatzgebiete der Schwedenkräuter.
  • Alte Wunden oder Narben
    kann man vierzigmal mit Schwedenkräuter behandeln, so sollen die Wunden endgültig abheilen und Narben verschwinden
  • Bauchschmerzen
    legen Sie ein mit Schwedenkräutern getränktes Stück Tuch auf den vorher mit Ringelblumensalbe eingefetteten Bauch, um die Wäsche zu schützen, darüber eine Plastikfolie und darüber ein Handtuch
  • Blähungen
  • geben Sie einen Esslöffel Schwedenkräuter in ein Glas Wasser oder Kräutertee, am besten Anis, Fenchel, Kümmel, die Blähungen und die Schmerzen lassen bald nach
  • Brandverletzungen
    ständig befeuchten mit einer Schabenkräuter-Wasserlösung, soll Brandblasen verhindern und wirkt antibakteriell
  • Erkältungen
    hat man eine Erkältung mit Müdigkeit, Gliederschmerzen und Druckgefühl im Stirn- und Kopfbereich, kann man einen mit Schwedenkräuter befeuchteten Wattebausch unter die Nase halten und die Dämpfe inhalieren. Sind bei der Erkältung auch die Bronchien betroffen kann man die Dämpfe auch durch den Mund einatmen. Es wird zudem empfohlen, vorbeugend in der Grippezeit täglich einen Teelöffel mit warmen Wasser verdünnt einzunehmen
  • Fieber
    trinken Sie einen Teelöffel Schwedenkräuter in ein Glas Wasser vermischt oder in ungesüßten Kräutertee
  • Hämorrhoiden
    die Hämorrhoiden werden mit einer Verdünnung von einem Esslöffel Schwedenkräuter auf ein Glas Wasser betupft, dieses wiederholt man mehrmals täglich. Zusätzlich nimmt man vor dem Zubettgehen einen Teelöffel Schwedenkräuter verdünnt in ein Glas Wasser oder ungesüßten Kräutertee ein
  • Hexenschuss
    ein gut getränktes Stück Tuch auf den vorher mit Ringelblumensalbe einfetteten Rücken legen, sich hinlegen und mehrere Stunden einwirken lassen
  • Insektenstiche
    bei Insektenstichen hilft ein Umschlag mit den Schwedenkräutern. Ein solcher Umschlag sollte mehrere Stunden einwirken
  • Mandelentzündung
    leidet man unter einer bakteriellen Infektion der Rachenmandeln, kann man einen Teelöffel der Schwedenkräuter auf ein Glas Wasser oder ungesüßten Kräutertee geben und damit gurgeln. Ist es eine starke Entzündung, kann dies auch mehrmals täglich wiederholt werden
  • Kopfschmerzen und Migräne
    einen Teelöffel Schwedenkräuter in ein Glas Wasser oder ungesüßten Kräutertee und bei akuten Schmerzen einen Umschlag mit den Schwedenkräuter-Umschlag auf die Schläfen und Stirn
  • Neben- oder Stirnhöhlenentzündung
    die Stirnhöhlen heilen schneller, wenn man einen Schwedenkräuter-Umschlag auch auf die vorher eingefettete Stirn legt, dadurch öffnen sie sich und das Sekret läuft ab
  • Ohrenschmerzen
    stecken Sie einen befeuchteten Wattebausch in das schmerzende Ohr
  • Pickel
    Pickel kann man pur mit den Schwedenkräutern betupfen, dadurch trocknen sie schnell aus
  • Rheuma
    auf die betroffene Stelle jeden Abend eine Schwedenkräuter-Lösung auflegen
  • Schlaflosigkeit
    vor dem Schlafengehen einen Teelöffel der Schwedenkräuter in ein Glas Wasser oder in ungesüßten Kräutertee
  • Schnittwunden oder Verletzungen
    bei Verletzungen kann man einen getränkten Wattebausch auf die Wunde legen, aber Vorsicht, es kann höllisch brennen. Dies lässt man am besten mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Die Schwedenkräuter wirken antibakteriell, reizlindernd und entzündungshemmend, Verletzungen heilen schneller ab
  • Schnupfen mit verstopfter Nase
    schnüffeln Sie an einem befeuchteten Wattebausch
  • Stirnhöhlenentzündungen
    reiben Sie mehrmals täglich die Stirn und den Nasenrücken mit der Tinktur ein. Der Schleim wird dadurch verflüssigt und fließt leichter ab, zudem werden Bakterien abgetötet
  • Thrombosen und Venenleiden
    Schwedenkräuter-Umschläge können helfen die Durchblutung zu verbessern, die Umschläge sollten mindestens eine Stunde einwirken können und bis zu dreimal täglich aufgelegt werden
  • Tinnitus
    stecken Sie einen befeuchteten Wattebausch in die Ohren und lassen Sie diesen möglichst mehrere Stunden in den Ohren
  • Überdrehtheit
    es wird berichtet, dass Schwedenkräuter auch ausgleichend auf den Hormonhaushalt wirken, auch bei Hyperaktivität sollen sie helfen
  • Völlegefühl
    falls man einmal zu viel gegessen hat, hilft ein Esslöffel Schwedenkräuter den Magen aufzuräumen und bringt die Verdauung wieder in Schwung
  • Warzen
    kleine Warzen verschwinden bereits nach einigen Behandlungen mit Schwedenkräutern, welche man über Nacht in Watte getränkt aufbringt. Hartnäckige Warzen behandelt man so mehrere Tage, entfernt dann die obere Hautschicht der Warze und führt die Behandlung so immer weiter fort, bis die Warze weg ist. Falls man die Tinktur nicht auf der Haut verträgt, vorher mit Ringelblumensalbe einfetten
  • Zahnfleischentzündungen
    spülen Sie den Mund mit einer Schwedenkäuter-Lösung, ein Esslöffel Schwedenkräuter auf ein Glas Wasser, das Zahnfleisch wird mehrmals täglich damit bepinselt
Hier noch ein Auszug der Erkrankungen, die laut Maria Treben gut mit Schwedenkräutern behandelt werden können;
      • Altersflecken
      • Appetitlosigkeit
      • Armverletzungen
      • Atemnot
      • Augenleiden
      • Ausschläge
      • Bandwürmer
      • Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
      • Benommenheit
      • Beulen
      • Bisse
      • Blutarmut
      • Bluterguss
      • Blutreinigung
      • Blutschwamm
      • Blut
      • Brandwunden
      • Bronchialkatarrh
      • Brustwarzenentzündung
      • Cox-Arthrose
      • Darmblutungen
      • Darmerkrankungen
      • Darmkrebs
      • Darmträgheit
      • Darmverschluss
      • Deformierungen
      • Depressionen
      • Durchblutungsförderung
      • Durchfall
      • Eierstockerkrankungen
      • Eiterherd im Ohr
      • Emphyseme
      • Entzündungen, Vereiterungen
      • Epilespsie
      • Epiletische Anfälle
      • Erbrechen
      • Erfrierungen
      • Erkältungen
      • Erschlaffung des Aftermuskels
      • Fieber
      • Fisteln
      • Flecken
      • Fleisch, wildes
      • Fleischvergiftungen
      • Füße, gefrorene
      • Gallenanfälle
      • Gallenbeschwerden
      • Gastritis
      • Gebärmuttererkrankungen
      • Gedächtnis, stärkend
      • Gehirnhautentzündung
      • Gehirnverletzungen
      • Gehörfehler
      • Gehörleiden durch Verkühlung
      • Gelbsucht
      • Gelbsucht, infektiöse
      • Geschwülste
      • Gicht
      • Gliederzittern
      • Grippe, vorbeugend, gegen
      • Halsentzündung
      • Hämorrhoiden
      • Hände, gefrorene
      • Hautstellen, weiße
      • Herzasthma
      • Herzbeschwerden
      • Heuschnupfen
      • Hodenerkrankungen
      • Hornissenstich
      • Hühneraugen
      • Hundebisse
      • Insektenstiche
      • Juckreiz
      • Kiefervereiterungen
      • Knie, steifes
      • Knieausbuchtungen
      • Knöchel, verstauchter
      • Knochenerkrankungen
      • Kolikanfälle
      • Kopfschmerzen
      • Kopfverletzungen
      • Krämpfe
      • Kreislaufstörungen
      • Krustenbildungen
      • Lähmungen
      • Leber, geschwollene
      • Lebererkrankungen
      • Leukämie
      • Lungenemphyseme
      • Lungenentzündungen
      • Lungenerkrankungen
      • Lungensucht
      • Lymphdrüsenerkrankungen
      • Magenbeschwerden
      • Magenkrämpfe
      • Magenleiden
      • Male
      • Menstruationsbeschwerden
      • Metastasen
      • Mutterschmerzen
      • Nachgeburt, leichtere
      • Narben
      • Nase, Verkrustungen
      • Netzhaut, poröse
      • Netzhautablösung
      • Netzhautblutungen
      • Nierenbeschwerden
      • Nierenerkrankung, schwache
      • Nierenkoliken
      • Nierenschrumpfungen
      • Ohnmacht
      • Ohrensausen, Tinnitus
      • Ohrenschmerzen
      • Operationswunden, -narben
      • Parkinson
      • Pest und Pestgeschwüre
      • Pocken
      • Rheuma
      • Rotlauf
      • Schlafstörungen
      • Schleimbeutelentzündungen
      • Schließmuskelerschlaffung
      • Schluckbeschwerden
      • Schmerzen aller Art
      • Schnittwunden
      • Schnupfen
      • Schussverletzungen
      • Schüttellähmungen
      • Schwangerschaft
      • Schwerhörigkeit
      • Schwindel
      • Sehkraft, stärkend
      • Spastische Lähmungen
      • Sprachstörungen
      • Star, grauer
      • Stirnhöhleneiterungen
      • Stirnhöhlenentzündungen
      • Stuhlverstopfung
      • Talgdrüsen
      • Taubheit
      • Thrombosen
      • Trunkenheit
      • Tumore
      • Typhus
      • Übelkeit
      • Unterleibskrebs
      • Venenentzündungen
      • Verdauungsbeschwerden
      • Verkrampfungen
      • Verkrüppelungen
      • Verstopfungen
      • Wangenfisteln
      • Warzen
      • Wassersucht
      • Weißfluß
      • Wildes Fleisch
      • Winde
      • Wundbrand
      • Wunden
      • Wunden, eitrige
      • Wunden, faulende
      • Wundmale
      • Würmer
      • Zahnschmerzen
      • Zittern der Glieder
      • Zuckerkrankheit
      • Zunge, Blasen
      • Zysten
Aber wie immer, wenn es um Medizin geht, können auch bei Schwedenkräutern Nebenwirkungen auftreten. Bekannte Nebenwirkungen sind;
  • Durchfall
  • Brennen in Wunden
  • Austrocknung der Haut, aufreißen der Hautschicht
  • Allergien
Die Schwedenkräuter-Tinktur enthält Alkohol und sollte daher bei Kindern nur äußerlich angewendet werden. Auch sollten trockene Alkoholiker von der innerlichen Anwendung absehen. Die unverdünnte Anwendung der Schwedenkräuter kann zu Hautreizungen führen.
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