Multiple Sklerose - Naturheilkunde - Alternative Behandlungsmethode bei MS

MULTIPLE SKLEROSE

Naturheilkunde - Alternative Behandlungsmethoden bei Multiple Sklerose

auch für Multiple Sklerose, die aus medizinischer Sicht als unheilbare Krankheit gilt, gibt es mit Heilkräutern aus der grünen Apotheke der Natur eine wertvolle Hilfe.

 

Multiple Sklerose wird kurz auch MS (Encephalomyelitis disseminata) genannt. MS ist eine ungeklärte, chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die zu herdförmigen Zerstörung der Markscheiden führt. Ursächlich werden autoimmunologische Vorgänge diskutiert, ebenso erbliche Veranlagung, als auch Umweltfaktoren z.B. das Klima, aber auch Viren, die eine Rolle spielen könnten.

 

Die Schulmedizin therapiert Multiple Sklerose mit Medikamenten die entzündungshemmend sind und in akuten Schüben mit Glukokortikoiden. Aber auch die symptomatischen Beschwerden wie u.a. die Spastik, reaktive Depressionen, Blasenentzündungen und Trigeminusneuralgien.

 

Der Erwartungshaltung, man nehme ein Kräutlein und … hex hex sind alle Zipperlein auf nimmer Wiedersehen verschwunden, muss hier widersprochen werden. Es geht nur langsam und Schritt für Schritt, man sollte daher keinesfalls aufgeben, da die Linderung der Beschwerden über Monate dauern kann. Auch muss auf die konsequente Durchführung der innerlichen sowie äußerlichen Anwendung hingewiesen werden.

 

Ebenso sollte man auf nach Möglichkeit auf frische Heilkräuter zurückgreifen, da die frischen Heilkräuter schneller und rascher Hilfe bringen. Im Winter besteht nur die Möglichkeit auf getrocknete Heilkräuter zurückzugreifen. 

 

Äußerlich reibt man zwei bis drei mal täglich alle erkrankten Muskelpartien mit einer Hirtentäschel-Essenz ein, insbesondere die Beine. Denn Rücken und das Rückgrat , die Gelenke und vor allem die Hüfte werden mehrmals täglich mit einer Schafgarben-Essenz eingerieben, ebenso abends vor dem Schlafengehen. Die Heilkräuter bewirken, das die furchtbaren Verkrampfungen in den Beinen langsam nachlassen und nicht mehr so schmerzhaft sind. 

 

Günstig wirkt sich auch das Einreiben mit Johanniskraut-Öl aus. 

 

Auch sollte man Schwedenkräuter-Umschläge auf den Hinterkopf legen, diesen Umschlag sollte man möglichst lange auf dem Hinterkopf liegen lassen, mindestens jedoch eine Stunde. Auch auf die Niere- und den Kopfansatz haben Schwedenkräuter-Umschläge gute Wirkung bei Multiple Sklerose gezeigt. Ebenso findet eine Beinwellwurzel-Essenz Anwendung. Sollte sich eine Steifheit der Wirbelsäule ergeben, legt man Beinwurzmehl als warmen Breiumschlag auf die Kreuzgegend. Das Beinwurzmehl wird mit heißem Wasser zu einem Brei verrührt, damit er sich leichter auf Leinentücher streichen lässt gibt man einige Tropfen Öl dazu. 

 

Wichtig sind einmal monatlich Kräutersitzbäder zu machen und zwar mit einem Absud von Thymian, Quendel, Schafgarbe, Johanniskraut, Zinnkraut und Fichtenspitzen. Dazu nimmt man für ein Sitzbad einen Eimer voll frische Kräuter oder 200 g getrocknete Kräuter, übergießt sie mit kaltem Wasser und lässt sie 24 Stunden stehen. Die Kräuter leicht erwärmen, und die Menge in ein gut warmes Sitzwasser gießen. Das Badewasser soll bis über die Niere reichen, das Herz muss außerhalb des Wassers sein. 20 Minuten Badedauer, feucht in den Bademantel und eine Stunde im Bett nach dünsten. Von diesem Sitzbad macht man an sechs Abenden je ein Fußbad. Wem es schnell zu kalt wird kann heißes Wasser nachgiessen. Verwendet man nur frische Fichtenspitzen, wird eine Kur von vier Bädern in sechs Wochen gemacht.

 

In der Woche sollte nur eine Kräutersorte Verwendung finden. Ganz besonders anzuraten wären Thymian-Vollbäderm die die Muskeln und das Gewebe beeinflussen, jedoch auch Brennsessel-Vollbäder mit ihrer Wunder wirkenden Durchblutung dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Hier verwendet man 200 g für ein Bad, sie werden genauso gehandhabt wie Sitzbäder , auch hier kann man dasselbe Badewasser dreimal hintereinander benützen. Das Herz muss außerhalb des Wassers sein.

 

Gute Erfolge wurden auch bei einer gleichzeitigen Ernährungsumstellung erzielt und gute Erfahrungen wurden auch mit Blätterauflagen von Wiesenbärenklau erzielt. Die Blätter des Wiesenbärenklaus oder auch Scharling, Bärentatzen oder Bärenklauen genannt werden auf den ganzen Körper aufgelegt. Die Blätter werden gewaschen, auf einem Brett mit der Nudelrolle saftig zerrieben und dann auf ein Leinentuch gelegt in das man sich dann einhüllt und mit einem Badetuch warm einpackt und eine Nacht darin liegen bleibt. Sollte es unbehaglich werden sollte man sich sofort wieder aus wickeln. Meist spürt man jedoch die Wirkung der Heilkräfte und schläft sehr schnell ein.

 

Innerlich 1 Tasse Weidenröschen-­Tee noch nüchtern vorm Frühstück, tagsüber verteilt Schluckweise vier Tassen Frauenmanteltee getrunken. Diesen nur abbrühen und eine Minute ziehen lassen. Ebenso zwei Tassen Salbeitee verteilt über den Tag trinken. Morgens, mittags und abends je 1 Tasse Schafgarben-Tee trinken mit 10 – 15 Tropfen Schafgarben-Essenz Schluckweise langsam trinken.

 

Dreimal täglich je einen Esslöffel Schwedenkräuter verdünnt in Kräuter-Tee ausgelöst langsam und Schluckweise trinken.

 

Mongolische oder spastisch gelähmte bzw. behinderte Kinder behandelt man mit den gleichen Kräutern, die man unter Muskelschwund und Multiple Sklerose findet. Die Einreibungen mit den angeführten Essenzen und vor allem die lebenspendenden Kräuterbäder können nicht genug empfohlen werden. In vielen Fällen liegt bei spastisch gelähmten Kindern die Ursache im Verhalten der Mutter während der Schwangerschaft. Neben Zigaretten, Alkohol, Drogen, wäre auch der Bohnenkaffee in dieser Zeit zu meiden. Auch sprachgestörte Kinder sollten diese Behandlung erfahren. Empfehlenswert immer die Schwedenkräuter-Umschläge, die man auf den Hinterkopf legt und mindestens eine Stunde liegen lässt, idealerweise bis zu vier Stunden.

 

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